Im Sommer 2018 rief uns Mesa Labs an, ein in den USA ansässiges Medizinunternehmen. Sie benötigten Unterstützung bei den Übersetzungen zwischen dem deutschen und dem US-amerikanischen Team. Sie hatten gerade eine deutsche Tochtergesellschaft erworben und die Implementierung sollte bald beginnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Alta Via freie Kapazitäten und wir begannen die Zusammenarbeit noch am selben Tag.

Ein paar Anrufe und mehrere Tassen Kaffee später saßen wir in einem Besprechungsraum in München zusammen: Drei Amerikaner und fünf Deutsche von Mesa Labs und ein Berater von Alta Via. Mehrere Tage lang besprachen wir in aller Ausführlichkeit den Prozess der Implementierung. Diese detaillierten Gespräche bildeten den Schlüssel für einen reibungslosen und pünktlichen Go-Live.

Ein besonderer Fokus in der Zusammenarbeit lag auf der Auftragserfassung, denn die bestehenden Prozesse mussten angepasst und zwischen den beiden fusionierenden Parteien leicht angeglichen werden. Sie mussten außerdem in das umfassendere Konzept für die künftig zu übernehmenden EU-Unternehmen passen.

Auch die Stammdatenverwaltung und das Item Setup erforderte einige Aufmerksamkeit, um die Fertigungsprozesse bestmöglich integrieren zu können. Dazu musste das deutsche Team seine Artikelstruktur vermitteln und auch die Konzepte von NetSuite verstehen. Die Aufgabe, zwischen beiden zu übersetzen, wurde durch einen sachkundigen Dolmetscher, der ein Experte für NetSuite-Prozesse war, stark unterstützt.

Für die Schulungspläne stimmte sich Alta Via mit Mesa Labs ab. Unser Beraterteam war mehrere Wochen vor Ort und bot einen Go-Live-Support.